"Manchmal ist es an der Zeit etwas Neues zu beginnen."

Inhalt

Seit es uns Menschen gibt, haben wir in den Krisen- und Schwellenzeiten unseres Lebens Stille und Einsamkeit in der Natur aufgesucht, um uns zu „erden“, Erkenntnis und Ausweg zu finden. Die Visionssuche bietet als uraltes Übergangsritual die bewusst herbeigeführte Gelegenheit, das Vergangene auf würdige Weise loszulassen und in das „Neue“ kreativ Tragende umzuwandeln. Sie ist damit eine Möglichkeit, sich selbst neu zu erfinden aus allem, was man mitbringt und zu einem tiefen Verständnis seiner anstehenden Aufgaben zu gelangen.  

Die Visionssuche ist auch eine intensive Inventur des bisherigen Lebens. Den daraus entstehenden Fragen, Ängsten und Hoffnungen gibt sie die dafür erforderliche Zeit und notwendigen Raum, Antwort und Kraft zu finden. Sie wirkt als Entwicklungsschritt in der persönlichen Reifung des Einzelnen und damit auch in der Gemeinschaft, in der wir leben. 

Allein sein und Fasten in der Natur ermöglicht uns, sich an ein tieferes kollektives Wissen zu erinnern. Unsere Kreativität und unsere ureigenen Kräfte werden aktiviert, wie ein Akku, der wieder neu aufgeladen wird.

Vor diesem Hintergrund begleitet die moderne initiatorische Naturarbeit seit knapp 30 Jahren in Projekten rund um den Globus Menschen in allen Altersstufen durch Lebensübergänge.

Dabei kann es bedeutsam sein, welcher Teilnehmerkreis für ihre Visionssuche unterstützend ist. Ist es der Kreis der Frauen oder Männer, der Kreis der Frauen und Männer oder möchten Sie als Paar in die Visionssuche gehen? 
 Für diese und andere Fragen sind wir gerne Ansprechpartner. 

Es gehört eine gehörige Portion Mut dazu, eine Visionssuche zu machen. Wir laden sie dazu ein, diesen Mut zuzulassen und begleiten Sie gerne auf diesem konsequenten Weg zu sich selbst.

 

„Der Wechsel ist das Beständige!“  Arthur Schopenhauer